Das Feedback wird allgemein als eine Rückmeldung von Informationen verstanden und wurde ursprünglich als gruppendynamische Methode im Managementtraining eingeführt.
Fehlt jedoch das Feedback im Arbeits- und/oder Privatleben, kann dies eine unrealistische Selbstwahrnehmung zur Folge haben. D.h. der Mensch weiß nicht mehr, wo er steht, die Fähigkeit zur realistischen Selbstbewertung (weiter Selbst- und Fremdbild) ist möglicherweise eingeschränkt.
In bestimmten Fällen stellen sich Unsicherheit oder sogar die Isolation ein. Oder dem Mangel/dem Fehlen an Feedback folgt eine unzureichende Motivation, welche sich in Abwehr oder Distanzierung zum Arbeitsfeld zeigen kann, und letztendlich am Selbstwertgefühl des Betreffenden nagt.
Die Umsetzung neuer Projekte, Aufgaben in neuen Arbeitsfeldern im Einzelnen oder im Team stellen eine besonders große Herausforderung dar.
Führt hingegen das fehlende Feedback zu einer ernormen Leistungssteigerung – dem selbstauferlegtem Leistungsdruck, um der eigenen Unsicherheit mit noch mehr und besserer Arbeit zu begegnen, sind auf lange Sicht Gesundheitsschäden nicht auszuschließen. Hier gilt es präventiv zu handeln!
Beabsichtigt der Betreffende ein Feedback einzufordern, sind bestimmte Regeln zu beachten.
Bei der Steigerung, dem sogenannten „negativen Feedback“ sollte der Sachverhalt bzw. das entsprechende Verhalten des Feedbackgebers im Rahmen des Konfliktmanagements als Einzel- oder Teamsetting geklärt werden.
Nutzen Sie die Möglichkeit im Rahmen eines beruflichen Coachings für Einzelpersonen oder Teams, den Umgang mit fehlendem Feedback zu erlernen sowie eigene Selbstwahrnehmungsfähigkeiten zu stärken!
Ihre Kerstin Bröcker